Warum ist Europa frei und reich? – Diese beiden Fragen bewegen den Autor. Jedes Volk gestaltet seine Gesellschaft nach dem, was und an wen es glaubt. Aus dem Kult wächst die Kultur, die den Aufbau einer entsprechenden Zivilisation prägt – und so die Geschichte mitbestimmt.
Der Liberalismus kämpft mit Berechtigung für die Freiheit und Individualität des Einzelnen sowie gegen Gleichmacherei und Bevormundung. Wichtig ist aber, dass er nicht vergisst, in welchem Umfeld er umgesetzt werden will. Das starre Festhalten an einer schnurgeraden Ideologie kann nämlich viele unbillige Resultate hervorbringen, die dem Grundstreben des Liberalismus eben gerade zuwiderlaufen. Ein Rückblick auf die letzte Legislatur quasi als Ansprache zum Jahreswechsel aus christlich-freiheitlicher Sicht.
Weihnachten wird landauf, landab gefeiert. Alle Kommerzialisierung lässt aber häufig den eigentlichen Kern des Weihnachtsfestes zunehmend in Vergessenheit geraten, teils ist dieser nicht einmal bekannt, wie diverse Umfragen zeigen. Ein jesuszentrierter Kommentar eines pensionierten landeskirchlichen Pfarrers.
Frohe Botschaft: Am heutigen Tag wird die NoBillag-Volksinitiative, für die dank eines beeindruckenden Schlussspurtes in der letzten Minute ca. 105‘000 beglaubigte Unterschriften zusammengekommen sind, der Bundeskanzlei offiziell eingereicht. Somit wird unser Volk über die Billaggebühren-Frage befinden dürfen, worüber ich mich als Herausgeber dieses Blogs und parteiloses Mitglied des Initiativkomitees mächtig freue, zumal es bei dieser Frage um weit mehr als bloss das eigene Portemonnaie geht.
Kaum einer vermochte den christlichen Glauben dermassen ausführlich und überzeugend zu verteidigen. So ist kein Wunder, dass Pascals „Pensées“ zu den meistgelesenen theologischen und geistesgeschichtlichen Werken gehören. Doch nicht nur dies macht jenen Mann so faszinierend, auch sind seinem interdisziplinären Wissen und Tätigkeitsbereich bis heute zentrale Einflüsse und Errungenschaften zu verdanken. Ein Abriss über den grossen Apologeten des christlichen Glaubens und zugleich einen der letzten uomo universale.
Das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG), gegen das Mitte Dezember die Referendumsfrist abläuft, führt zu einer Anspruchsmentalität auf ein Kind ohne Makel und ist ein grosser Schritt in Richtung „Wegwerfmentalität“ und damit Entwertung von menschlichem Leben.
Nach dem Terroranschlag in Paris und nach der Absage des Fussballspiels in Hannover war der Leserbrief in der NZZ vom 18. 11.2015 von Prof. Dr. Thomas Schlag, Dekan der theologischen Fakultät der Universität Zürich, ein dritter Tiefschlag. Er ist darüber entsetzt, dass „im Namen Gottes erneut Menschen getötet werden“. Ich frage mich: Wen meint er mit Gott? Predigt er damit eine unbiblische Allversöhnung?
Die aktuellen Migrationsströme nach Europa lösen Fragen aus. Welche Machenschaften stecken hinter der Masseneinwanderung? Woher kommt das Interesse der Linken, immer mehr Menschen bei uns aufzunehmen, welche unsere freiheitlichen Werte verachten?
Noch etwas mehr als ein Monat bleibt, um die fehlenden Unterschriften für die No-Billag-Initiative zu sammeln. Derweil greift die SRG auf dubiose Mittel zurück mit dem Ziel, dem Vorhaben, die Billag-Zwangsgebühren abzuschaffen, den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Die im August 2014 in nahezu sämtlichen schweizerischen Medien angekündigte Entwicklungshilfeinitiative beabsichtigte, die Entrichtung staatlicher Entwicklungshilfezahlungen an diverse Kooperationsbedingungen seitens der Empfängerländer zu knüpfen. Auch ohne lanciert zu werden, hat diese zweifelsohne ihr grosses Potential offenbart. Dennoch war der Entscheid der Nichtlancierung absolut richtig: Entwicklungshilfe ist – wie der nahezu gesamte Fürsorgestaat – nämlich an sich keine Staatsaufgabe, auch und gerade aus theologischen Gründen. Diejenigen Vertreter der Christenheit, die gerne den Himmel auf Erden errichten wollen, müssten dies nur noch einsehen und man könnte die Christenverfolgung mit vereinten Kräften bekämpfen.